POP INSTRUMENTAL Die Künstler A-Z im Überblick

POP INSTRUMENTAL Die CD's und VINYL LP's mit Produkt- und Künstlerinfos

Adax Dörsam ist ein mit allen musikalischen Wassern gewaschener Gitarren-Nerd mit einem großen Herz für zauberhafte, melodische Instrumentals und Stimmungen von gefühlvoll-romantisch bis humorvoll-verschmitzt.

Mit außergewöhnlichem Instrumentarium entsteht auf diesem Album eine große Bandbreite. Am spektakulärsten ist wohl die Harfencister „Das Monster“:

Dieses Instrument gibt es nur drei Mal, ein faszinierender Sound, zu hören bei den Tracks 08, 09 und 15.

Dann die historische „Saturn 63“ von Hopf, die bei dem Titelsong „Luna lacht“ einen weichen wunderschönen Sound zeigt.

Und die klassische „Wolf“ Gitarre mit einem tiefen warmen Klang (Tracks 01, 07 und 14). Sie kann aber auch anders: „Anna Panama“ und  „Easy Joyride“ (beide Komposition: Thomas Tscheschner/Adax Dörsam) werden von ihr mit Latin Temperament befeuert!

Exotische Tupfer setzen die südamerikanische Gürteltiergitarre Charango bei „Charango Peanuts“ und die Theorbe bei „For Nick Drake“.

„Earth From The Universe“ komponierte Adax zu exklusiven Pictures & Movies

des Astronauten André Kuipers, aufgenommen auf der Internationalen Raumstation ISS.

Als Gäste veredeln Wolfy Ziegler am Fretless Bass “Luna lacht”, Matthias Dörsam mit Klarinette und Bassklarinette „Easy Joyride“ und „Charango Peanuts“, Klaus Berger am Schlagwerk „Groenland Melody“ und „Earth From The Universe“.

Der Gitarrist Adax Dörsam spielt auf einer einzigartigen Kollektion exotischer Instrumente: Saz Baglama/Türkei, Balalaika/Rußland, Harfencister/Deutschland, Sitar/Indien, Aoud/Ägypten, Ukulele/Hawaii, Tres/Cuba, Portugiesische Gitarre/Portugal,

Tahiti Ukulele/Tahiti, Dobro/USA, Tenorgitarre/USA. Dazu kommen eine E-Gitarre/England, eine klassische Gitarre Wollf/Deutschland und ein Klassik-Bass/Indien.

Auf dieser CD zupft er sich rund um die Welt und charakterisiert auf musikalische Art und Weise die Eigenheiten der verschiedenen Kulturkreise. Geschickt verquickt er die fremden Einflüsse mit seinem ureigenen musikalischen Empfinden. Dabei treffen orientalische Weisen auf indische Finesse, kubanische Vitalität auf portugiesische Melancholie. Auch gechillte Südsee Strandimpressionen haben ihre Zeit…

Alle Instrumente und die musikalische Bearbeitung der Lieder: Adax Dörsam, außer bei dem Titel „Im Zauberwald“, hier spielt Alex Auer den Fender-Bass, eine 7-saitige Staufer-Gitarre, klatscht in die Hände und ist als Komponist mit von der Partie.

„Immer schon haben mich exotische Instrumente fasziniert: Allein schon der ungewöhnliche Klang, der sich deutlich abhebt von der normalen Gitarre – dazu die ungewöhnlichen Formen der Instrumente – das ist eine Herausforderung für mich. Dazu reise ich gerne in ferne Länder – da liegt es doch nahe, ihre Musikkultur zu erforschen. So habe ich in Papeete eine Tahiti Ukulele erstanden – eine Form der Ukulele, die man in Deutschland nicht kennt und die sich deutlich abhebt von der normalen Ukulele… Ich wünsche viel Vergnügen und Entspannung auf der Reise durch die weite und wundersame Welt der Gitarrenmusik!“  (Adax Dörsam)

3-CD Jubiläums Ausgabe mit digital remastertem Studio-Album und bisher unveröffentlichten Live Aufnahmen aus dem Konzerthaus Wien vom März 1992 mit Gaststar Steve Hackett.

Plus zwei Genesis-Titeln "Horizons" und "In The Quiet Earth" und dem Promo Video "Face In The Mirror".

Für eine Auftragskomposition des “Wiener Musiksommers“ 1990 springt der eher als musikalischer Einzelgänger bekannte Multi-Instrumentalist über seinen Schatten und stellt sich der Aufgabe, ein komplettes Werk für großes Orchester zu komponieren und zu arrangieren.

In der Verbindung seiner Gitarren- und Keyboardklänge mit dem sinfonischen Klangkörper und der Verschmelzung unterschiedlichster stilistischer Einflüsse sprengt Gandalf die Grenzen zwischen E- und U-Musik.

Die Studioaufnahmen, wie auch die Welturaufführung im Wiener Konzerthaus entstanden in Zusammenarbeit mit dem Orchester der Vereinigten Bühnen Wien, dirigiert von Caspar Richter.

Das Album erzählt vom Weg des Wassers von der Quelle bis zur Mündung ins Meer. Inspiriert hat den Künstler dazu ein Besuch bei den Seen und Wasserfällen im Nationalpark Plitvice in Kroatien. Gandalf baut seine Kompositionen über hypnotischen minimalistischen, phasenweise fernöstlich gefärbten Basisstrukturen und spannt darüber breite sinfonische Melodiebögen die sich bis zu breiten orchestralen Crescendos steigern. Powervolle elektrische Gitarren- und Synthesizersoli erinnern darin, dass Gandalf´s Roots durchaus im Rock´n Roll liegen.

Eines der raren Projekte Gandalf´s mit überwiegend vokalen Tracks, eine Zusammenarbeit mit der aus England stammenden Sängerin Pippa Armstrong die auch die poetischen Texte zu den vielfarbigen musikalischen Arrangements verfasst hat. Die Veröffentlichung des Albums aus 1986.

Die Wiederkehr eines Weltmusik-Klassikers!

Ein weit offener Horizont unter einem endlos scheinenden Himmel, Berge von majestätischer Schönheit, Flüsse, die sich seit Millionen von Jahren beharrlich durch den Fels graben – Assoziationen wie diese rief die Musik auf „Gates To Secret Realities“Mitte der Neunziger bei vielen Hörern wach. Mit diesem Album hatte der österreichische Multiinstrumentalist, Komponist und Produzent Gandalf damals einen Quantensprung in Richtung einer völlig neuartigen Form von Weltmusik gemacht.

Die Inspiration dazu stammte von seinen Begegnungen mit der Kultur der Indianer, vor allem ihrer engen Beziehung zur Natur und ihrem wachen Bewusstsein für die Verbundenheit aller Elemente und Lebewesen in unserer Welt.

Auf einer Tournee durch Brasilien hatte Gandalf 1995 die englische Cellistin und Sängerin Emily Burridge kennengelernt, die mehrfach mit brasilianischen Ureinwohnern zusammengelebt hatte und u.a. auch mit Musikern wie Roger Daltrey, George Michael, Chrissie Hind, Jools Holland, Zero 7, Stereophonics und Hans Zimmer arbeitete. Bei einigen gemeinsamen Konzerten stellte sich Emily als ideale Kreativpartnerin Gandalfs für „Gates To A Secret Reality“ heraus. Ihre melodiösen Cello-Linien, sanft in Gandalfs vielfarbige Klangtexturen und Rhythmen eingewoben, und ihr sensibler Gesang auf drei Tracks gaben der Musik eine ganz spezielle Note. Aber auch Flötist und Saxophonist Peter Aschenbrenner, ein langjähriges Mitglied von Gandalfs Liveband, und Gandalf selber an diversen akustischen und elektrischen Gitarren, Charango, Saz, Piano, diversen Keyboards und Percussionsinstrumenten machten 1996 „Gates To A Secret Reality“ zu einem bis heute faszinierenden, einzigartigen musikalischen Ereignis.

Mit einer der bisher aufwändigsten und spektakulärsten Neuerscheinungen in der fast 20jährigen Labelhistorie von Prudencemacht der international hoch gehandelte österreichische Klangmaler Gandalf von sich reden: Auf dem im März 2001 in Wien anlässlich seines 20jährigen Bühnenjubiläums mitgeschnittenen „Live In Vienna“ ist der vielseitige Musiker, Komponist und Produzent im Zusammenspiel mit hochkarätigen Gästen aus der internationalen Szene wie Ex-Genesis-Gitarrist Steve Hackett und den größten Stars seines Heimatlandes wie Wolfgang Ambros, Georg Danzer und Andy Baum zu hören.

Gandalfs einzigartiger persönlicher Musikstil, der eine Vielzahl akustischer Instrumente (Gitarren, Sitar, Saz, Charango, Bouzuki, Klavier, Balaphon, Glocken & Percussion) mit sphärischen Keyboardklängen verbindet und folkloristische Melodiebögen mit kraftvollen orchestralen Arrangements verwebt, wurde an diesem Abend von den prominenten Gästen und Gandalfs zehnköpfigemBühnenensemble kongenial zum Klingen gebracht. Die DVD enthält neben dem Konzertmitschnitt aus dem "Etablissement Ronacher " in Wien exklusive Interviews mit dem Künstler sowie einen weiteren DVD-Mitschnitt eines Konzertes in Zell am See vom Juli 2000.. Beide Mitschnitte sind echte Raritäten, oder wie Gandalf es selbst ausdrückt: „Dokumente einer für mich einzigartigen musikalischen Zusammenarbeit und unwiederbringlicher musikalischer Momente.“

Er ist ein echter Hochkaräter des New Age-Genres: der österreichische Künstler Gandalf ist ein sensibler Maler musikalischer Landschaften, dessen Musik weitgehend durch die Schönheit der Natur wie auch von der Kunst und Mythologie unterschiedlicher Kulturen inspiriert ist. Aus diesen Inspirationsquellen hat der vielseitige Musiker, Komponist und Produzent seinen einzigartigen persönlichen Musikstil geschaffen. Er verbindet eine Vielzahl akustischer Instrumente (Gitarren, Sitar, Saz, Charango, Bouzuki, Klavier, Balaphon, Glocken & Percussion) mit sphärischen Keyboardklängen, verwebt folkloristische Melodiebögen mit kraftvollen orchestralen Arrangements. Gandalf ist ein "Magier der Seelenklänge", seine vielfarbigen Kompositionen verströmen Frieden und Harmonie und sind Balsam für die Seele. Viele durch die Hektik des modernen Alltags erschöpfte Menschen finden darin Trost und Heilung. Die Vision des Künstlers, die Grenzen zwischen musikalischen Kategorien und Stilrichtungen aufzulösen und eine Musik zu entwickeln die Menschen unabhängig von Muttersprache oder Hautfarbe anspricht, hat ihn zu einem der international erfolgreichsten österreichischen Musiker der Gegenwart gemacht. Neben zahlreichen CD-Veröffentlichungen komponierte Gandalfauch Musik für Theater und Film, arbeitete mit Symphonieorchester ("Symphonic Landscapes", 1990) und spielte mit internationalen Künstlern wie dem legendären Ex-Genesis-Gitarristen STEVE HACKETT. Seine CDs werden von Radiosendern rund um den Planeten gespielt, in den USA hat man seine Musik als "Klassische Musik des 21.Jahrhunderts" bezeichnet. Bisher veröffentlichte Gandalf 4 Alben auf Prudence, nun lässt er eine bemerkenswerte Wiederveröffentlichung folgen: sein 1995er Werk„Echoes Of Ancient Dreams“ hat dank seines ungemein imaginativen Spiels mit alten Mythen längst Klassiker-Status!

Er ist einer der wahren Pioniere im Bereich der New Instrumental Music. Seit den frühen 80er Jahren ist der österreichische Multiinstrumentalist Gandalf (er spielt u.a. akustische und elektrische Gitarren, Charango, Balaphon, Bouzouki, Klavier, diverse Synthesizer und Keyboards sowie verschiedene Percussionsinstrumente) international als Magier der Seelenklänge und herausragender Melodienerfinder eine feste Größe. Mehr als zwanzig Alben, Tourneen durch Europa, USA und Südamerika, und seine gemeinsamen Projekte mit Stars wie Steve Hackett (Ex-Genesis) oder Dhafer Youssef haben dem sensiblen und nachdenklichen Komponisten ein treues Publikum eingebracht.

Auf PRUDENCE veröffentlicht Gandalf nun ein Meisterwerk aus den 90er Jahren wieder – mit neuem, so prächtig wie liebevoll gestaltetem Artwork. „Colours Of The Earth“ ist ein echter Klassiker der modernen Instrumentalmusik. Gandalf selbst erinnert sich lebhaft an die Entstehung des Albums:

„Bei meiner ersten Amerikareise im Sommer 1993 war ich von der wunderbaren Landschaft und den großartigen Nationalparks im Südwesten der USA tief beeindruckt. Zurück in Europa zog ich mich sofort für mehrere Monate ins Studio zurück – denn ich musste all die großartigen Bilder unbedingt in Musik übersetzen. Ich war geradezu verzaubert von den ‚Farben der Erde’!“

Die elf Tracks dieses zeitlosen Juwels der Instrumentalmusik strahlen in ihrer sinfonischen Pracht heute genau so farbenfroh wie bei der Erstveröffentlichung 1994!

Der seit 20 Jahren international renommierte österreichische Klangmagier Gandalf ist seit dem vergangenen Jahr, als sein Album „Barakaya“ erschien, ein geschätzter Teil der Prudence-Labelfamilie. Nun erscheint ein weiteres Juwel aus seinem Schaffen bei Prudence: „Samsara“, Gandalfs Meisterwerk, hat ein zentrales Thema: die Reinkarnation. „Samsara“ nämlich ist in der indischen Weltsicht das Rad der ewigen Wiederkehr – der Mensch in der Illusion der materiellen Welt und ihrer Freuden und Leiden. Wurde Gandalf in den vergangenen Jahren vor allem in den USA als Schöpfer „einer neuen klassischen Musik für das 21. Jahrhundert“

gepriesen, so zeigte er auf „Samsara“, daß seine Kreativität mit solchen Rastern nicht hinreichen zu fassen ist:

Das Album, das aus der der Zusammenarbeit zwischen Gandalf und dem (nicht zuletzt durch seine Projekte mit André Heller bekannt gewordenen) Sänger, Keyboarder und Autor Richard Schönherz entstanden ist, besticht durch den ungewöhnlich geglückten Crossover aus Ehtno-, Pop- und World-Music. Bei Prudence erscheint es nun in neuer hochwertiger Optik und mit einigen bislang unveröffentlichten Titeln. Als Gastmusiker sind unter anderen zu hören: Richard Schönherz / Vocals& Keyboards, in den Siebzigern Rock-Oper "Victor" mit Manuel Rigoni, Komponist u. Produzent für Andre Heller, Supermax, Wolfgang Ambros, in den USA Veröffentlichungen auf Windham Hill, Schöpfer des "Rilke Projekts".; Dhafer Youssef / Vocals, Vollblutmusiker aus Tunesien, Crossover–Projekte zwischen orientalischer und europäischer Musik mit eigenem Ensemble; Erich Buchebner / Bass, Bassist bei A3, Kurt Ostbahn, Hans Thessink u.v.a., erfolgreicher Komponist und Produzent; Christian Eigner / Drums, mehrere Welt-Tourneen mit der Kultband Depeche Mode; Pippa Armstrong / Vocals, ehemals Mitglied der legendären "Schmetterlinge", 1986 Projekt mit Gandalf "The Shining"; Julia Martins / Vocals, Stimmwunder aus Wien, Musical-Ausbildung, bereits mehrfache Zusammenarbeit mit Gandalf; Dieter Jakob Braune / Vocals& Gitarre,

Musical-Kompomist, Gitarrist und Sänger aus Australien.

Das gesamte Universum ist in letzter Konsequenz Energie, ist Schwingung. Erkenntnisse, zu denen heute auch die Quantenphysik gelangt, waren bereits vor Jahrtausenden in den Versen der Veden niedergelegt.

Lange bevor es schriftliche Aufzeichnungen gab, hatten Menschen erkannt, dass alles Existierende, die gesamte sichtbare und die unsichtbare Welt, von ein und derselben Urkraft durchpulst wird und nannten diese das Brahman, den alles erschaffenden und am Leben erhaltenden Geist.

Nach Platon und Newton entdeckte der Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom und Theologe Johannes Kepler Anfang des 17.Jahrhunderts, dass sich die Grundgesetze der Musik überall im kosmischen Getriebe wiederfinden, und umgekehrt, sich der Weltenplan im Wesen der Musik widerspiegelt, er nannte dies die Weltharmonik.

Gandalf schließt in seiner neuen, anlässlich des 30-jährigen Bühnenjubiläums konzipierten orchestralen Komposition an diese Gedanken an. In dieser in ihrer Art unvergleichlichen “Sinfonie des 3.Milleniums” erreicht sein musikalisches Schaffen einen neuen Höhepunkt. Das Werk ist eine Verneigung des Künstlers vor der wunderbaren Vielfalt und Schönheit der Schöpfung, vor den Wundern allen Lebens und allen Seins.

Für die Chorpassagen verwendete er eine Auswahl von Versen aus der Bhagavat Gita in ihrer Originalsprache, Sanskrit, die als eine der ältesten Sprachen der Menschheit gilt.

Das Wort "Barakaya" hat seine ursprünglichen Wurzeln im Hebräischen und in der arabischen Sprache und kommt auch in einigem afrikanischen Ostdialekten vor. Es bedeutet "Segen", "Glück" oder "Geschenk". Mit diesem Album erreicht Gandalf sein Ziel, so etwas wie eine globale Musik zu erstellen .Er löst dabei die Grenzen unterschiedlicher musikalischer Kulturen auf. Bei einigen Songs hat sich Gandalf von den Indianern Nordamerikas beeinflussen lassen , andere sind afrikanischen Ursprungs und die auf einer Sitar gespielten Tracks haben indische Wurzeln. Und ein Song basiert auf Irish Folk Music. Gekonnt mixt Gandalf diese akustischen und elektronischen Sounds wie ein Maler auf seiner Farbpalette und es entsteht ein traumhaftes Gemälde vor dem geistigen Auge des Betrachters bzw. Hörers.

Die in Brasilien lebende Engländerin Emily Burridge (Gandalf traf sie erstmals während er mit seiner Band in Brasilien tourte), fügt eine ganz spezielle Note durch ihren Gesang hinzu, inspiriert durch die Muttersprache der Xavante-Indianer Brasiliens. Und ihr melodisches Cello-Spiel verleiht den Songs Wärme und Harmonie.

Die Musik auf "Barakaya" basiert ursprünglich auf die Ankunft des Kometen Hale - Bopp im Früjahr 1997 . So geht es um das Kind in uns, einem Kind in seinem ursprünglichen harmonischen Verhältnis zu seiner Umwelt, die es als vollständig und unzerstört wahrnimmt. Es ist ein Album, das mit uns über den Willen zu leben spricht, über die Liebe für den schönen Planeten, auf dem wir leben, und es erzählt uns von einem neuen Erwachen.

“Der Schlüssel ist Liebe - und Liebe ist Antwort.

Die endgültige Anwort hinter allem Sein vom Anfang bis zur Ewigkeit ".

Im Jahre 1985 erschienen die ‘Wattenklänge’ des Gitarrenduos Marcator/Mummert (damals noch als Entrance) als ein Kassettenbuch und wurden im regionalen Bereich der Westküste Schleswig-Holsteins und darüber hinaus gut aufgenommen. 2001 nahmen die Musiker (jetzt als Marcator/Mummert) die Musik als CD unter verbesserten technischen Möglichkeiten neu auf. Die erste Auflage war schnell vergriffen, derzeit im Download und Streaming Bereich erhältlich. 2003 folgte die CD ‘Wattenklänge II, jetzt auf dem PRUDENCE Label. Die meist akustische instrumentale Musik beschreibt in atmosphärischen Bildern Aspekte des Wattenmeeres an der Nordsee.

Nachdem sich Holger Mummert vom Musikmachen zurückgezogen hat, beschloss Marcator 2019 die Wattenklänge Trilogie alleine zu vervollständigen. So wie sich das Leben am Meer im Laufe der Zeit verändert, so auch die musikalischen Einflüsse. Jetzt findet man ‘Drachenfliegen’, ‘Strandsegler’, coole Beach Bars, ‘Caipiranha’, aber auch weiterhin die Schönheit und Mystik des Wattenmeeres in Titeln wie ‘Geisterreiter’ oder ‘Nebel über der Sandbank’. Auch die Symboltiere dieses Biotops werden nicht vergessen in ‘Papou der kleine Seehund’ und seine Freunde.

3. chapter of Wattenklänge

In 1985 the cassette book ‘Wattenklänge’ was released on a private basis by the guitar duo Marcator/Mummert (then Entrance). It became quite popular among locals and tourists on the west coast of Northern Germany. In 2001 the musicians re-recorded the album as a CD under improved technical conditions, now as Marcator/Mummert. The album is still available in download and streaming. In 2003 ‘WattenklängeII’ was released, now on the PRUDENCE label. The instrumental music is mostly acoustic and in atmospheric pictures shows aspects of the Wadden Sea at the North Sea.

After Holger Mummert had retired from music making Marcator decided to complete the ‘Wattenklänge’ trilogy on his own in 2020. Life at the coast has changed and so have the musical influences. Now you can har flying kites in the music, ‘Drachenfliegen’, beach sailing, ‘Strandsegler’, cool beach bars, ‘Caipiranha’, and still the beauty and mysticism of the Wadden Sea in numbers like ‘Geisterreiter’ (ghost rider) and ‘Nebel über der Sandbank’ (fog on the sand bank). The cute symbol of this region, the seal, is not forgotten in ‘Papou der kleine Seehund’ and his pals.

Marcator goes Twang! Wie schon Marcators beide letzten Gitarrenalben (2007 – Coconut Time - Südseeklänge; 2011 – Song of the dodo - Blues, Boogie) steht auch diese neue Produktion ‘Last Knights of the Prom’ unter einem Thema: Twang! Twang ist der Gitarrenklang, der seit Ende der fünfziger Jahre von Duane Eddy und Gitarreninstrumentalbands auf beiden Seiten des Atlantiks populär wurde. Die Musiker spielten die Melodie auf den tiefen Gitarrensaiten mit viel Hall, Echo und Tremoloeffekt. ‘Last Knights of the Prom’ enthält ‚klassische‘ Twang-Songs und twangifizierte Rock-, Country- und Latinklänge. Seinen ersten näheren Kontakt zu Twang erhielt Marcator durch eine alte Duane Eddy Signature Gitarre, die er mehrere Jahre spielte, die nun aber durch diverse Gretsch Modelle ersetzt wurde. Mehr als 15 unterschiedliche Saiteninstrumente wurden genutzt, um eine breite Klangpalette zu schaffen. Auch Verstärker spielen eine wichtige Rolle bei dem Sound und so wurden Vintage Verstärker und Boxen für die richtig tiefen Töne eingesetzt. Twang ist aber natürlich nicht das einzige Stilelement dieser Produktion, es sind auch Elektronik- und Slidepassagen zu hören, die typisch für den Marcator-Sound der letzten Jahre sind. Als Gäste wirkten mit: Marc Breitfelder, ein Weltklasse-Harpspieler, Marco Podobnik, ein Saxophonist aus dem Jazzbereich und Thomas Antonczyk (u.a. Sangit), ein herausragender Schlagzeuger, der vielen Songs den dynamischen Live-Drive gibt. Die Songs dieses Albums sind fast alle unveröffentlicht und entstammen unterschiedlichen Schaffensperioden Marcators. Sie wurden alle neu produziert.

Der Name des Titelsongs und des Albums stammt von David Quammens gleichnamigem Sachbuch, welches sich mit den Geheimnissen der Evolution und des Aussterbens von Tiergattungen beschäftigt. Ein Dodo ist ein seit Jahrhunderten ausgestorbener flugunfähiger Vogel. Die auf diesem Album präsentierte Musik scheint ebenfalls einer aussterbenden Gattung anzugehören. Einflüsse stammen den Gefilden des Blues, Jazz, Folk und der Elektronik und ergeben dennoch eine überraschende musikalische Homogenität. Gastmusiker von Weltklasse veredeln die Musik mit ihrem Können und ihrer Inspiration. Marcator spielt auf den 15 Instrumentaltitel eine Vielzahl von akustischen und elektrischen Gitarren, Dobros, Mandoline, Sitar und Bouzouki. Blasinstrumente, gespielt von John McLou, und die fantastische Mundharmonika Marc Breitfelders sind zusätzlich eine wichtige stilgebende Komponente. Die meisten Nummern wurden in Südostasien geschrieben, was sich in der Namensgebung widerspiegelt. Alle Songs wurden auf der Gitarre in meist offenen Stimmungen komponiert.

Der Begriff ‚Coconut Time’ beschreibt die relaxte Lebenseinstellung der Südsee-Insulaner: ‚Die Zeit ist reif, wenn die Kokosnuss fällt’. Die Musik soll diese Einstellung reflektieren. Ein Großteil der Songs entstand während eines Fiji-Aufenhalt Marcators im Jahre 2005. Zusätzliche Titel wurden in Vietnam und Indonesien, aber auch zuhause im Norden Deutschlands (Dithmarschen) geschrieben. Im Gegensatz zu vorherigen Projekten ist ‚Coconut time’ ausdrücklich ein Solowerk Marcators, der fast alle Instrumente selbst einspielte. Als einziger Gastsolist wirkt Horst Lubitz aka John Mc Lou an Saxophonen und Flöte mit. Er begleitete schon Größen wie Frank Sinatra, Eartha Kitt und Leonard Bernstein. ‚Coconut Time’ ist überwiegend ein Gitarrenalbum. Mit ca 20 unterschiedlichen Gitarren werden viele Facetten dieses Instruments präsentiert. Eine große Rolle bei dem Thema spielt natürlich die Slide- (oder Hawaii-) Gitarre, die auf Holz- und Metalldobros (Resonator-gitarren), 12saitigen Rickenbacker- oder alten Danelectrogitarren gespielt wird. Wichtig ist auch ein E-bow, mit dem violinartige Klänge erzeugt werden können. Elektrische Sitar und Baritongitarre sind ebenfalls zu hören. Keyboards spielen eine überwiegend untermalende Rolle. Das Motto dieses Albums ist: Relax! Have a good time!

Adrian Marcator wurde im Jahre 1950 in Tönning an der Eider in Schleswig Holstein geboren. Seine erste Gitarre bekam Marcator mit 15 Jahren und übte sich in diversen Rockbands. Seit er 1975 seine erste eigene Formation TRANCE gründete, hat er stetig seinen eigenen musikalischen Weg verfolgt. Das Jahr 1986 markiert Adrian Marcators erste Zusammenarbeit mit dem Maler Jens Rusch. Es entstand das Kassettenbuch "Intuition" mit Gedichten, Bildern und Musik. Seine erste CD auf dem Prudence Label "Eiderland-Suite" versteht Adrian Marcator als Verschmelzung all seiner bisherigen musikalischen Erfahrungen. Er unternahm mit ihr den Versuch, eine andere Art der "Volksmusik" zu schaffen und ihr seine eigene, eher meditative, musikalische Note zu verleihen und eine elektronisch - symphonische Komponente hinzuzufügen.

„Calidris alpina“ ist ein Zugvogel der arktischen Küsten. Sein Name steht für die musikalische Bandbreite dieses Albums, in das Stimmungen und Emotionen eingeflossen sind, die sowohl von den schier endlosen Horizonten des Meeres als auch von den eindrucksvoll aufragenden Massiven der Alpen beeinflusst sind – und natürlich von allem, was dazwischen liegt! Die Bandbreite der Musik reicht von melodischen Miniaturen bis zu entspannten rhythmischen Songs.

Nach zwei „Wattenklänge“- Alben als Mitglied des Gitarren-Duos „Marcator/Mummert“ veröffentlicht Holger Mummert mit „Calidris“ nun sein erstes Solo-Werk, für das er alle Stücke selbst komponiert und alle Instrumente selbst eingespielt hat. Die 14 instrumentalen Titel lassen Mummerts musikalischen Hintergrund durchscheinen, für den sowohl elektrische Gitarrenmusik der frühen Sechziger, als auch Fingerpickings von Leo Kottke und anderen entscheidend waren. So vereinigen sich die Klänge der verschiedenen 6- und 12-saitigen Akustik- und Elektrogitarren, der elektrischen Bässe und Keyboards zu einer besonderen Mélange aus Sounds und Melodien. Aber es ist vor allem der einzigartig farbenreiche Klang der Resonatorgitarren, der sich wie ein roter Faden durch die Musik des Albums zieht. In Lapsteel-Technik gespielt, stellt Holger Mummert den wandelbaren und charaktervollen Resonator-Sound in einen neuen musikalischen Kontext, indem er ihn oft wie eine menschliche Stimme einsetzt.

"In der Musik", sagt Dieter Geike, "spielt sich vieles zyklisch ab. Und auf eines kann man sich verlassen: bei allem notwendigen Ausprobieren und Experimentieren mit neuen Klangerzeugern kommen die Musiker doch immer wieder auf die bewährten Standartinstrumente und die Schönheit und Wärme ihres Klangs zurück".

Der Mann weiß, wovon er spricht: Während die Musikszene gerade die x-te Gitarren-Renaissance seit der Erfindung des Synthesizers erlebt, stellt Dieter Geike alias BLONKER mit seinem sechstem Studio - Album "Tree Of Life" einmal mehr in aller Gelassenheit seine Meisterschaft als Gitarrist wie als Komponist zeitlos schöner Instrumentalmusik unter Beweis.

Dabei ist der Hamburger Musiker alles andere als ein Purist oder verbohrter Nostalgiker, der mit Scheuklappen durch die Welt der Klänge geht: Seit er 1979 nach der Auflösung der gleichnamigen Hamburger Band seine Solokarriere als BLONKER startete, hat er sein stilistisches Spektrum, und das der dazugehörigen Sounds und Instrumente, kontinuierlich erweitert, verfeinert und modifiziert. "Im Grunde ist für mich kein Instrument tabu. Ein Maler würde ja auch nicht von vornherein eine bestimmte Farbe für sich ausschließen, sondern seine Farben eben immer so wählen, wie sie ihm ins Bild passen. Genauso verhält es sich mit meiner Musik." Und doch bleibt die Gitarre sein Hauptinstrument, "auf ihr kann ich mich am besten ausdrücken, sie wird die Atmosphäre meiner Stücke immer bestimmen."

Einmal mehr ist es BLONKER mit dem neuen Album gelungen, sein musikalisches Vokabular zu erweitern, sich stilistisch in jede Richtung ein Stückchen weiter vorzuarbeiten. In diesem Prozeß sieht BLONKER eine der Hauptquellen seines musikalischen Lustgewinns. Bei der Arbeit in seinem topmodernen eigenen Studio genießt er sein "stilles Handwerker-Glück: zu sehen, wie sich ein musikalisches Werkstück nach und nach vollendet, wie es wächst und sich herausschält, langsam Form annimmt." Mit „Tree Of Life“ setzte der weltweit renommierte Schöpfer melodiöser und klangschöner Instrumental - Preziosen jene Tradition fort, die er selbst mit seinem Instrumentalklassiker "Indigo" vor fast anderthalb Jahrzehnten begründete: er offeriert auch diesmal wieder ein Album. dessen Musik ihren Reiz jenseits von Modediktaten, Trends und Ideologien bewahren wird.

Das Faible von Michael Holm und Kristian Schultze für imaginäre Reisen in ferne Länder und lang zurückliegende Zeiten gehört zu den verlässlichen Konstanten im vielfältig schillernden Kosmos von Cusco.

Ob sie nun die Folklore der Anden in einen neuen Klangkontext stellten (»Apuri-mac«) oder sich in die Sagenwelt der Antike (»Ring Of The Dolphins«) zurückversetzten, stets inspirierten diese Zeit- und Fantasiereisen Cusco zu aussergewöhnlichen Instrumentalschöpfungen.

Auch mit ihrem neuen Werk »Ancient Journeys« frönen die beiden Masterminds der seit mehr als zwei Jahrzehnten weltweit überwältigend erfolgreichen New-Instrumental-Formation der »Faszination Altertum«.

Diesmal haben die großen Entdecker, deren atemberaubend kühne Reisen unsere heutige Zivilisation, die modernen Wissenschaften und ein aufgeklärtes Weltbild erst möglich machten, den Schöpfergeist der beiden Komponisten beflügelt. Eine spezielle Cusco-Qualität seit der ersten Stunde ist auch die einzigartige Verbindung der wohltuenden, sanften Sounds, wie man sie von guten New-Age-Produktionen kennt, mit positivem Pop-Appeal und einem rhythmischen Einfallsreichtum, der im New-Instrumental-Genre seinesgleichen sucht.

Dazu erweisen die Cusco-Köpfe sich in Tracks wie »Da Gama«, »Land Of The Midnight Sun« oder »The Crusade« einmal mehr als große Melodiker, die es meisterhaft verstehen, ihren Kompositionen griffige Strukturen zu geben. Wie schon seine 17 Vorgänger, so wird auch »Ancient Journeys« die große Cusco-Fangemeinde rund um den Globus begeistern!

Das Experiment mit den Cusco-Orchester-Fassungen für „Sielmann 2000“ ermutigte Michael Holm und Kristian Schultze, für ihr neustes CUSCO-Projekt noch einen Schritt weiter zu gehen: Sie machten sich für „Australia“ daran, orchestrale Streicherklänge zu einer wirklichen Synthese mit topaktuellen Instrumentalsounds zu bringen. In konzentrierter Arbeit mit einem Ensemble aus den Mitgliedern dreier Münchner Elite-Orchester wurden so für komplett neue Cusco-Stücke wie für einige der Klassiker aus dem CUSCO – Repertoire Arrangements von berauschender Klangschönheit geschaffen. Schon der Titel „Didgeridoo“ deutet an, welcher Reichtum an musikalischen Ideen mit diesem Konzept verbunden ist – zur Mischung aus modernen und klassischen Sounds werden hier erneut folkloristische Elemente (diesmal aus der Musik des fünften Kontinents) und ein topaktueller, tanzbarer und dabei doch unaufdringlicher Rhythmus beigefügt. Diese Pracht aus Klangfarben und überraschenden rhythmischen und harmonischen Details zieht sich durch das ganze Album.

Wie alle seine Vorgänger wartet „Australia“ mit eigenen musikalischen Landschaftsbeschreibungen auf („Seaplanet“, „Highland“,„Unknown Paradise“, „Australia“, „Magic Forest“) – die Natur, deren Schönheit Michael Holm einst in Südamerika auf die Idee zuCUSCO brachte, bleibt somit ein zentrales Thema im Schaffen der Formation. Doch lädt natürlich auch dieses Album den CUSCO– Hörer wieder ein, seine ganz persönlichen Fantasien, Bilder und Träume zu dieser faszinierenden Instrumentalmusik zu entwickeln. CUSCO setzt mit „Australia“ seine ungewöhnliche Story auf ungewöhnliche Art fort.

"Secret Call", das zweite Album des Projekts Ginkgo Garden, besticht durch stimmungsvolle und sensible musikalische Naturbilder, die mit viel Liebe zum Detail auf die akustische Leinwand gezaubert wurden. Ganz nach der Devise des Ginkgo Garden Masterminds Eddy F. Müller ("I want to touch people's hearts!") schmeichelt die melodiöse und klanglich exquisit produzierte Musik von Ginkgo Garden den Sinnen und der Seele des Hörers.

Ausgangs- und inhaltlicher Angelpunkt dieses zweiten Ginkgo Garden Albums ist die Vertonung des Goethe Gedichts "Ginkgo Biloba"; Der Ginkgo-Baum, eines der ältesten Gewächse auf der Erde, gilt nicht nur in Asien als Symbol der Harmonie und Vereinigung. Zum Entstehen von Harmonie und für jede Vereinigung sind mindestens zwei Pole notwendig - deshalb enthält das Album auch zwei Rezitative mit den Sprecherstimmen von Preston Terry und Rainer Bärensprung: Eine englische und eine deutsche, eine weiße und eine schwarze. Und natürlich findet die Vereinigung scheinbarer Gegensätze auf dieser CD auch auf anderen Ebenen in den zwölf Instrumentaltracks statt, etwa in der Intergration akustischer und elektronischer Klänge, asiatischer Melodie-Motive und westlicher Sounds.

"Secret Call" bietet dem Hörer zeitgemäße und wahrhaft kosmopolitische New Instrumental Music - schillernd und von besonderer Sinnlichkeit.

Ginkgo Garden, das international erfolgreiche Projekt des deutschen Komponisten, Produzenten und Multiinstrumentalisten Eddy F. Müller, hat sich in den letzten Jahren mit seiner außergewöhnlichen Verbindung von New Age- und Pop-Elementen enorme Anerkennung erworben.

Der Ginkgo-Baum gilt vielen auch als Symbol der Liebe und der Hoffnung – deshalb lag es nahe, daß „Faith, Hope & Love“ nicht nur als Titel für das neue, bisher fünfte Ginkgo Garden-Album gewählt wurde, sondern auch seinen zentralen Motivstrang bildet: Eine spirituelle Reise durch den großen Garten der Musik, die den religiösen Dreiklang von „Glaube, Hoffnung und Liebe“ mit einschließt – ein stilistisches Delta aus atmosphärischen und meditativen Klängen, Pop und poetischen Liebesballaden, das am Ende beinahe wie ein kleines Musical wirkt.

Was Eddy F. Müller in zwei Jahren intensiver Studioarbeit gelang, ist ein echter Quantensprung in der Entwicklung von Ginkgo Garden: Die Musik auf „Faith, Hope & Love“ entzieht sich endgültig jedweder Kategorisierung, Begriffe wie Ethnopop“, „EM“, „New Age“ oder „Chill Out“ können jeweils nur einzelne Aspekte ihres Facettenreichtums beschreiben.

Inspiriert von der Wall-Of-Sound-Ästhetik der 60er und frühen 70er Jahre mischt Ginkgo Garden Vintage-Gitarren- und –keyboard-Sounds mit Synthies, vielschichtigen Gesangsparts, und asiatischen Sound-Samples, und packt eingängige Melodien in attraktive Pop- und New Age-Arrangements. Alle diese Elemente hat Eddy F. Müller mit modernster Studiotechnologie ineinander verwoben und sie mit seiner charakteristischen musikalischen Handschrift versehen – dem unverwechselbaren, euro-asiatischen Ginkgo Garden-Sound.

Die pan-religiösen Texte, die mitunter auf biblische Gleichnisse zurückgreifen, füllen die neuen Ginkgo Garden-Songs mit zuversichtlichen, ermutigenden Inhalten, die in unserer oftmals schwermütigen Zeit gut tun.

Das vierte Ginkgo Garden-Album "Back In Time" nimmt den Hörer auf eine musikalische Zeitreise ins Jurazeitalter mit. Damals, vor über 200 Millionen Jahren, war Mutter Natur noch jung, und der älteste Baum der Welt, der Ginkgo, ließ seine allerersten Sprossen wachsen. Dinosaurier wanderten über die Erde, die Existenz des Menschen lag noch in ferner Zukunft, und die Symbiose von Tieren und Pflanzen war friedlich. Mastermind Eddy F. Müller, der auch für dieses neue Ginkgo Garden-Album sämtliche Titel schrieb, kreierte bei der Produktion auch ein musikalisches "Back In Time": Eine Mixtur aus Gesangsstimmen, Gitarren, Saxophonen, japanischen Bambusflöten, analogen Keyboardsounds und fernöstlichen Sample-Klängen ergibt einen asiatisch-europäischen Retro-Sound, der das Leitthema der CD unterstützt und den Ginkgo Garden-Stil einmal mehr unverwechselbar macht. Stilbezeichnungen wie "New Age", "New Instrumental" oder "World Music" treffen hier immer nur bedingt zu - denn Ginkgo Garden will bezaubern und nutzt dafür viele Stilmittel.

Es ist ein imaginärer „Rundflug“, wie ihn in dieser Form noch niemand in Klänge übersetzt hat: Robert Simon Thoma entführt die Hörer seiner neuen CD „Oberland“ mit sanft groovenden Lounge-Sounds auf eine stimmungsvolle Klangreise durch Oberbayern. In neun Titeln entsteht so ein entspannender, inspirierender musikalischer Trip durch eine der schönsten Landschaften der Welt mit ihren berühmten Sehenswürdigkeiten - jenseits der üblichen folkloristischen Bayernklischees. Hinter dem originellen und kreativen Konzept steckt, wie sollte es anders sein, ein origineller und kreativer Kopf: Der Münchner Musiker, Komponist und Produzent Robert Simon Thoma. Der Schöpfer vieler Hintergrundmusiken für TV und Radio hat mit seiner erfolgreichen CD „Winter“ sein Talent dafür, Hörern jenseits aller Genre-Barrieren Spiritualität und Freude zu vermitteln, eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Thoma, der für seine Arbeiten schon von jeher unterschiedlichste stilistische Quellen, ob Rock, Blues, Metal, Klassik, Filmmusik, Folk oder auch bayerische Stub’nmusi, genutzt hat, führt auf „Oberland“ Sounds und Stilelemente aus aller Welt zu einem harmonischen und melodiösen Ganzen zusammen.

In den letzten Jahren hat eine verblüffende Blüte der bayerischen Rockmusik für überregionales Aufhorchen bei Publikum und Medien gesorgt. Bands und Einzelkünstler völlig unterschiedlicher musikalischer Couleur mischen mit ihrem unverkrampften Umgang mit bayerischer Mundart die Szene auf. Eine der Zentralfiguren dieser weißblauen Renaissance ist der Münchner Bluesgitarrist, Songwriter und Bandleader Schorsch Hampel (Schorsch & de Bagasch), ein seit Jahrzehnten unermüdlich und unbeirrbar seine ganz eigenen Wege gehendes Urviech in der süddeutschen Musiklandschaft. Dass die stilistische Basis seiner Musik nicht nur jenseits des Weißwurst-Äquators, sondern auch jenseits des Atlantik liegt, wird auf „Pull Off The Road“ mehr als deutlich, einem Album, auf dem Schorsch alle jene Instrumentaltitel versammelt hat, die sich „in den letzten Jahren so bei mir angesammelt haben und danach gedrängt haben, endlich einmal ans Licht zu kommen. “ Alles andere als eine musikalische Resteverwertung zeigen diese 15 Tracks Schorsch Hampel als staunenswert vielseitigen und versierten Saitenkönner, der die Handschriften von Steve Cropper (Booker T & The MGs) über den legendären Meters-Gitarristen Leo Nocentelli und Stevie Ray Vaughan oder Johnny Guitar Watson (“Hot Up The Engine”) bis hin zu Dave Gilmour und Peter Green so verinnerlicht hat, dass er sie mit lässiger Beiläufigkeit in seinen nuancenreich schillernden Personalstil einfließen lassen kann. Dabei steht sein Gitarrenspiel eigentlich nie wirklich im Vordergrund, ist er doch stets vor allem an den Songs interessiert und obendrein ein begnadeter Arrangeur, der aus wenigen Mitteln viel Abwechslung und Wirkung zaubern kann: Ob zackige Bläsersätze, unwiderstehliche Grooves in den Uptempo-Funksongs oder smoothe Tastenklänge in souligen Balladen. Einen roten Faden gibt es dennoch – nicht nur weil das Album auch wie eine Art imaginärer nächtlicher Spritztour mit laufendem AM-Radio aufgefasst werden kann, vom Anlassen des 12-Zylinders („Hot Up The Engine“) bis zur Rückkehr am nächsten Morgen, sondern weil in jedem Takt spürbar ist, wie tief Schorsch Hampels musikalische Identität im Soul und R&B der 60er und 70er wurzelt. New Orleans steckt mindestens so tief in ihm wie seine Heimatstadt München. Eine Tour de bleu - cool, lässig, authentisch.

Ein Meisterwerk mit Gitarre und Banjo - eine Verbindung von Folk, Bluegrass, Jazz und einigem mehr. Tony Trischka, weltbekannter Banjospieler aus New Jersey und Beppe Gambetta, Gitarrengenie aus Genua dokumentieren mit diesem Werk ihr immenses musikalisches Potential.

So individuell wie die Gesichter der Menschen, so individuell und verschieden sind die Kompositionen von Gitarrist Ingo Andruschkewitsch auf seiner neuen CD Faces / Gesichter, die er teilweise mit der Flötistin Amelie Schirmer eingespielt hat. Das reicht von "For Anthony", einer Hommage an Anthony Phillips Mitbegründer der Progressive-Formation Genesis, über verspielte Stücke wie dem Titelstück "Gesichter" und dem im 5/8-Takt gehaltenen "Brebis", bei dem man die Schäfchen über die Weide toben sieht bis hin zu weiteren von der Natur inspirierten Stücken wie "Herbstlaub", "Zeit der Sternschnuppen" oder dem Schlussstück "Nachtlied".

Zentral stehen auf Faces / Gesichter zum einen die "7 Miniaturen für Gitarre und Querflöte", zum anderen die in sich gekehrten Bearbeitungen für Gitarre solo alter Kirchenchoräle, die auch heute noch Bestand haben. So befruchten sich alte und neue Kompositionen und verschmelzen zu einem gemeinsamen Klang der abwechslungsreich gestaltet ist und zum Zurücklehnen, Nachdenken und Träumen anregt.

Pressestimmen:

"Schwebende Zaubertöne der Querflöte und eingängige gefühlvolle Gitarrenklänge [...] verleiteten zum Dahinschwelgen und genießen." [Südwestpresse]

"Mit wenigen Noten versteht Ingo Andruschkewitsch es eine Melodie zu entwickeln und lebendig klingen zu lassen. [...] Gesichter ist für Liebhaber leiser Gitarrenmusik ein mehr als hörenswertes Album." (Rainer Janaschke)

Casanova empfand den Fandango als einen der erotischsten Tänze überhaupt. Die Pianistin und Cembalistin Débora Halász und ihr Ehemann und musikalischer Partner Franz Halász an der Gitarre, lassen uns spüren was eine innige Partnerschaft musikalisch auszudrücken vermag. Die gebürtige Brasilianerin und der Deutsch-Amerikaner spielten in den letzten Jahren sehr erfolgreich für das Schwedische Label “BIS” und “Naxos” ein. “Einmal die Musik aufzunehmen die uns tief berührt, ohne dabei auf projektbedingte Vorgaben hinsichtlich des Repertoires zu achten”, diesen Wunsch haben sich die Beiden mit der vorliegenden CD erfüllt.

Vom frühklassischen Antonio Soler – der Fandango ist eines seiner berühmtesten Werke - bis zu Joaquin Rodrigos “En los trigales”, spielen sie sich dabei durch die Geschichte dieses aufregenden Musikstils. Der Fandango hat bis heute nichts von seiner Strahlkraft verloren. Die eindrucksvolle, klanglich präsente Aufnahme sowie der emotional geprägte Stil der Musiker tragen ihren Teil dazu bei. Zu dieser Musik möchte man tanzen, so einfühlsam, mitreissend und spritzig ist sie hier zu hören.

Mit seinem Debütalbum „Whales Of Atlantis“ hat der deutsche Komponist und Reiki-Meister Ronald Hoth, der sich als Musiker Ascherá nennt, 1997 für einen der großen Überraschungserfolge im Repertoire von PRUDENCE/AGES gesorgt.

Seine herrlich melodiösen, entspannten und klangschönen Gitarreninstrumentals, deren Wurzeln im melodischen Rock der 70er Jahre liegen und die dennoch scheinbar mühelos den Brückenschlag zu den New-Instrumental-Klängen der ausgehenden 90er schaffen, fanden beim Publikum so viel Anklang, daß selbst die ohnehin schon optimistischen Erwartungen des Labels übertroffen wurden.

Auf dem zweiten Album „Return Of The Angels“ hat Ascherá seiner Musik all die Qualitäten erhalten und verstärkt, die das Debüt auszeichneten. Dazu aber haben Hoth und seine Mitmusiker die Palette der Sounds und Grooves um aufregende neue Facetten bereichert. So fasziniert die elektronische Variante eines japanischen Flötenklangs in „Shakuhachi Dance“, während der Laidback-Groove und die Blueswärme in „So Many Years“ an Peter Greens Instrumentalperlen aus den späten 70ern erinnern. Doch egal ob Aschera seine Inspirationen aus der Vergangenheit oder dem Jetzt, aus der westlichen Pophistorie oder exotischen Traditionen bezieht, immer gelingt es ihm, sie in makellos schöne, zeitgemäße „Cosmopolitan-Music“-Arrangements zu überführen.

Ihre mit langem Atem gestalteten Melodiebögen sind mit einer positiven Aura aufgeladen, die nicht nur im „Song Of Joy“ pure Lebensfreude aufkommen lässt.

Codera zählt zu den in deutschen Hörfunk- und Fernsehprogrammen am häufigsten eingesetzten Instrumentalformationen. Saxophonist Wolf Codera und Gitarrist Bernd Voss sind die bestimmenden Köpfe dieses Projekts, das stilistisch an Donald Fagens Arbeiten, Tom Scott, Robben Ford, Larry Carlton oder auch an die frühen Spyrogyra erinnert. Im Vordergrund steht das kommunikative Zusammenspiel von Codera und Voss. Unterstützt werden sie von einer hochkarätigen Auswahl an deutschen und US-amerikanischen Sessionprofis. Die Musik von Codera orientiert sich nicht an kurzlebigen Trends oder Klangmoden, baut nicht auf Studio-Gimmicks oder gängigen Formeln aus gerade angesagten Musikcomputern auf, sondern setzt auf das Können, die Individualität und Ausdruckskraft der beteiligten Musiker.

Nature´s Beauty (Green) ist ein Instrumentalalbum, das von der Schönheit und den Geheimnissen der Natur erzählt. Sanfte Melodien und befreiende Improvisationen öffnen die Sinne für eine Reise. Inspiriert durch Impressionen der Natur erweckt Jimi Dolezal mit seiner Gitarre Bilder zum Leben, führt seine Zuhörer in eine andere Welt und lässt Zeit zum Träumen. Idyllische Eindrücke, getragen von zauberhaften Arrangements, laden zum Entspannen und Loslassen ein.

Ein Gemeinschaftsprojekt von Jimi Dolezal und Martin Fugger.

Jimi Dolezal und Martin Fugger verbrachten einige Tage und Abende in den heimischen Wäldern und ließen sich von der Natur inspirieren. Sie lauschten dem Gesang der Vögel und dem Geflüster der Bäche. Sie fanden verborgene Plätze im Wald die durch ihre Unberührtheit magisch wirkten. Bei diesen Ausflügen machten sie die Audioaufnahmen der Naturgeräusche die später auf dem Album Nature’s Beauty (green) zu hören sein sollten.

Inspiriert von vielen Plätzen und Impressionen schrieben die beiden Künstler die Songs. So kam es, dass jedes Lied begann seine eigene Geschichte zu erzählen, von Orten und Begebenheiten die Jimi Dolezal und Martin Fugger auf ihrer Reise und in ihren Herzen fanden.

Das Album dreht sich mehr um die Liebe zur Natur, Entspannung und darum einen ruhigen Platz zu finden in unserer ewig schnellen und lauten Welt. Jeder wird in den Liedern etwas anderes hören. Aber es ist die über allem stehende Botschaft der Liebe die in deinem Herzen, deinem Geist und deiner Seele erklingen wird wenn du dich auf die Reise nach der Schönheit der Natur begibst und versuchst die Plätze zu finden, die die beiden entdeckt haben.

Das Album ist für alle, die sich eine kleine Pause nehmen möchten und gerne Zeit in der Natur verbringen. Oder für jeden, der die Natur liebt und neue Plätze entdecken möchte an denen er noch nie zuvor war.

Mit seiner Akustikgitarre findet Jimi Dolezal auf dem Album die Stimme, mit der er von seinen schönsten Eindrücken und Erlebnissen erzählt, eingebettet in wundervolle und weite Arrangements von Martin Fugger.

Der niederländische Komponist und Produzent Paul Heinerman hat den Mut zum langen Atem und die innere Substanz, die seinen Werken echte künstlerische Nachhaltigkeit ermöglicht: Sein neues Album „Oases“ ist nicht nur das dritte für Prudence, sondern auch erst das dritte seit mehr als einem Jahrzehnt! Doch die Tracks aus seinen ersten beiden Prudence-Alben „The Ancient World“ (1997) und „Private Sun“ (2001) sind von so überragender Qualität und gedanklicher Tiefe, dass sie in den vergangenen Jahren auf einer Vielzahl internationaler Compilations veröffentlicht, und in zahlreichen TV- und Filmproduktionen eingesetzt wurden, und so dazu beitrugen, dass der Mann aus Rotterdam inzwischen internationales Renommee in der Ambient-Szene genießt.

Auch den elf neuen Stücken auf „Oases“ hat es gut getan, dass Paul Heinerman sie in Ruhe und mit Sorgfalt entwickeln und ausreifen lassen konnte. Wie stets bei Heinerman gibt es auch diesmal ein inhaltliches Konzept hinter dem Album: Seine musikalische Reise durch die schönsten Oasen ist auch ein Trip zu den geheimen Kraftquellen dieser Erde – kein Wunder, dass da auch die Musik eine positive, kraftspendende Aura auszeichnet.

„Auf der Basis moderner Grooves und Synthesizer-Technologie wollte ich in jedem Stück unterschiedliche Welten zueinander bringen – und damit musikalisch ein Zeichen für die Verständigung der Kulturen setzen“, sagt Paul. Wer hört, wie verblüffend bruchlos sich etwa in „Homines Regnum“ afrikanische Chants an gregorianische Choralpassagen fügen, oder in „Japanese Fields“ westliche Sounds mit östlichen Melodiemotiven verschmelzen, der kann gar nicht anders, als Heinermans große Kunst der musikalischen Integration zu bewundern. „Ich hoffe, dass dieses Album Menschen dazu inspiriert, auf dieser Welt friedlich zusammenzuleben“, sagt der Komponist. Mögen also möglichst viele Hörer mit den Klangkunstwerken auf „Oases“ in Berührung kommen!

Mit „Still Magic“ veröffentlicht ein Künstler neue Kompositionen, der international zu den interessantesten Aufsteigern der letzten Jahre in der New Instrumental Music zählt. Bereits mit seinem Debut-Album „Flowing“ war Bernward Koch ein erfolgreicher Einstand in den USA gelungen, nachdem der wichtigste Sender „The Wave“ das Album des deutschen Keyboarders und Pianisten für sich entdeckt hatte.Feines Gespür beweist Koch bei der geschmackvollen Mischung aus synthetischen und natürlichen Sounds in seiner Produktion. Dazu gehört für ihn beispielsweise auch der organische Pulsschlag durch einen echten Schlagzeuger und als besonderes Signum die filigranen Melodielinien für Querflöte. So entfaltet die Musik auf „Still Magic“ mehr denn je diesen unaufdringlichen, aber suggestiven Zauber, dem auf beiden Seiten des Atlantik schon so viele Hörer verfallen sind.

Bernward Koch & Pablo, das ist die zweite musikalische Identität eines international renommierten Instrumentalmusik-Meisters: Mit seinen Solo-Alben „Flowing“, „Laguna de la Vera“ und „Still Magic“ ist der deutsche Keyboarder und Komponist Bernward Koch seit jahren eine respektierte Größe in der New Instrumental – Szene, vor allem in den U.S.A., wo er monatelang hoch in den Billboard-Charts rangierte und auf Aids-Benefiz-Samplern neben Superstars wie Sting, Bonnie Raitt oder Al Jarreau vertreten ist.

Diese Erfolge hat Koch nicht zuletzt seinem exzellenten Gespür für einprägsame Melodien zu verdanken. Daß er auch in punkto Rhythmik über eine eindrucksvolle Handschrift verfügt, beweist „Picante“, das Debut-Album seiner schon Mitte der 80er Jahre gegründeten Formation „Pablo“. Die Band besteht aus Bernward Koch, seinem Bruder Christoph (Schlagzeug), der Querflötistin Christiane Böhm, dem Gitarristen Michael Hunold und dem Percussionisten Philipp Schneider. Nach Förderpreisen, TV- und Hörfunk-Gastspielen, diversen nationalen und internationalen Tourneen (u.a. bis Moskau) bieten Pablo auf „Picante“ nun eine wahrhaft würzige Mischung aus temperamentvollem Latin-, Rock-, Funk- und Jazz. Bernward Koch hat sämtliche Titel komponiert und das Album auch produziert – versteht sich, dass da auch die Melodien wieder bestens abgeschmeckt sind.

TONEFABRIC entsteht in dem Moment als der Gitarrist Bernd Voss und der Programmierer und DJ Ismael Venegas zusammenkommen, um ein Projekt zu entwickeln, das aktuelle Elektronik Sounds mit innovativen elektrischen und akustischen Gitarren mixt. Jeder neue Track wird mit der Absicht kreiert aus den Einflüssen, für die beide Musiker bekannt sind, neue Sounds zu erschaffen. Von Rock bis Latin über Techno und Blues, alles wird verwandelt in elegante Gitarren die über Contemporary Urban Electronic backings schweben. BERND VOSS, top Studio Gitarrist aus Deutschland jetzt in Spanien zuhause, widmet sich seit Jahren der Suche nach neuen experimentellen Gitarrensounds. Seine musikalische Erfahrung gibt der Band die nötige Struktur, um die bei der gemeinsamen Arbeit an Tonefabric entstehenden musikalischen Ideen optimal umzusetzen. Im Kontrast dazu: ISMAEL VENEGAS’s Beitrag ist seine Erfahrung als erfolgreicher DJ, Produzent und Programmierer. Die elektronischen Elemente in der Musik von TONEFABRIC kommen von ihm. Für ihre erste CD haben sie mit einer der vielversprechendsten Stimmen der spannischen Rap Szene zusammengearbeitet. PAUL AKA SINCLAIR ist verantwortlich für das Schreiben und singen beziehungsweise rappen der Texte von TONEFABRIC. Auf diesem Album findet man Styles von Trip Hop bis zu elegantem Deep House aber auch Lounge Sounds.

Auf Carsten Schnell's Debut CD stehen Melodien und viele verschiedene Electronic-Stilarten im Vordergrund.